Fachgespräch Schulsozialarbeit

Im Frühjahr 2020 schlossen sich landesweite Akteur:innen im Handlungsfeld Schulsozialarbeit zur Forschungsgruppe "Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie"1 zusammen und führten in den darauf folgenden Jahren vier Befragungen unter Schulsozialarbeiter:innen in Sachsen durch. Mit der vierten Befragung „Schulsozialarbeit in Veränderung“ im Sommer 2022 fand der Erhebungszyklus seinen Abschluss.

Mit Abschluss des Befragungszyklus „Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona- Pandemie“ folgten am 24. Januar 2023 verschiedene Verantwortungsträger:innen aus Verwaltung, Politik und Fachöffentlichkeit der Einladung der Forschungsgruppe zum Fachgespräch „Schulsozialarbeit weiterentwickeln. Forschungsergebnisse, KJSG und Perspektiven“ nach Radebeul. Es wurden sowohl Forschungsbefunde aus dem Erhe- bungszyklen wie auch juristische Aspekte zu und eine Einordnung des §13a SGB VIII vor- gestellt, da diese Hinweise zur weiteren Ausgestaltung von Schulsozialarbeit geben können.

Im ersten Teil leiteten Prof. Dr. Constanze Berndt und Dr. Brit Reimann-Bernhardt in ihrem Beitrag „Zentrale Befunde und Schlussfolgerungen aus dem Befragungszyklus „Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie“ wesentliche Spannungsverhältnisse ab, in denen die Praxis der Schulsozialarbeit steht. Daraus formulierten sie Konsequenzen, die Sie genau wie den Beitrag „Juristische Aspekte der Neuregelung durch § 13a SGB VIII“ von Torsten Hübner (Ev. Hochschule Dresden) und „Rechtliche Einordnung der Novellierung des SGB VIII mit Blick auf die Schulsozialarbeit – insbesondere Relevanz und Interpretation des § 13a SGBVIII“ von Lisa Landgraf (Absolventin der ehs und Schulsozialarbeiterin) hier nachlesen können.