Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Schulen nahmen teil: der Freien Evangelischen Schule Dresden, dem Kreuzgymnasium Dresden, der Evangelischen Oberschule Großrückerswalde, der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge, der Evangelischen Oberschule Gersdorf, der Evangelischen Oberschule Klipphausen, dem Evangelischen Schulzentrum Radebeul, dem Evangelischen Schulzentrum Chemnitz, der Evangelischen Oberschule Coswig und dem Evangelischen Gymnasium Lernwelten Großdeuben.
Das Treffen fand in der Hütte Hartha in Tharandt statt – einem Freizeitheim der Evangelischen Jugend Dresden. Ziel war es, die Schülervertretungen evangelischer Schulen miteinander zu vernetzen und die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern zu stärken.
Im Austausch berichteten die Teilnehmenden von ihren bisherigen Projekten der Mitwirkung: Was ist in den letzten Jahren besonders gut gelungen? Unter welchen Bedingungen konnten Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden? Wie lässt sich die eigene Schülerschaft zum Mitgestalten motivieren, und wie gelingt eine gute Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Schulleitung und Trägern? Es wurde deutlich, mit welchem Engagement und Ideenreichtum sich Schülervertretungen in ganz Sachsen für ihre Schulen einsetzen.
Auch die Freizeit kam nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Kochen und der selbstorganisierten Versorgung wuchs die Gruppe schnell zusammen und lernte sich besser kennen.
In zwei Workshops mit Frau Bortlik und Herrn Brenner vom Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. entwickelten die Teilnehmenden anschließend konkrete Ansätze, wie Beteiligung und gelebte Demokratie an evangelischen Schulen weiter gestärkt werden können.
Am Ende waren sich alle einig: Dieses Treffen sollte künftig regelmäßig zu Beginn eines Schuljahres stattfinden. Mit vielen neuen Ideen und Impulsen im Gepäck kehrten die Schülervertreterinnen und -vertreter in ihre Schulen zurück – und freuen sich schon auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.

