Die Jugendarbeit in unserer Region steht vor vielen Herausforderungen. Die jungen Menschen haben mit verschiedenen sozialen und gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen, die es ihnen schwer machen, sich voll zu entfalten. Gleichzeitig bietet die Jugendarbeit jedoch zahlreiche Möglichkeiten, positive Entwicklungen zu fördern und die Jugendlichen in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen.
Reflexion von zwei Schülerinnen des Unterkurses ersten Ausbildungsjahres der Evangelischen Schule für Sozialwesen “Luise Höpfner”
Am Anreisetag durften wir anfangs mithilfe von Plakaten unsere verschiedenen Erwartungen sowie Ängste äußern. Anschließend ging es gleich spielerisch-sportlich mit verschiedenen kleinen Kennlernspielen los. Das Abendthema war Erlebnispädagogik, in welcher wir nicht nur unser Vertrauen zueinander aufbauten, sondern auch viel miteinander lachen durften.
Die nächsten Tage waren sehr gut ausgefüllt mit Theorieeinheiten über motorische Fähigkeiten und mit vielfältigen praktischen Übungen. Wir übten uns in Kraftkreisen, Erwärmungseinheiten sowie in Planung und Durchführung von Haupt- und Schlussteil einer Sportstunde.
Wissenswerte Theoriestunden über das Thema Ausdauer, gekoppelt mit einigen sehr anspruchsvollen Einzel- sowie Teamspielen, brachten uns ziemlich außer Atem. Dieses „an die Grenzen kommen“ hatte auch positive Seiten, denn wir als Klasse haben uns noch einmal ganz neu kennengelernt.
Geistig sowie körperlich herausfordernd waren die Lehrproben, in denen wir unser gelerntes Wissen anwenden konnten. Wir planten in Kleingruppen eine Sportstunde und führten diese am Donnerstag bei wundervollem Wetter mit der gesamten Klasse durch. Egal ob es Ausdauer, Kraft, Intervall- oder Beweglichkeitstraining war, alles war gut durchgeplant und hat Freude bereitet, natürlich vor allem denen, die die Übungen ausarbeiten durften.
Schlussendlich hatten wir alle bewiesen, dass wir innerhalb der 4 Tage viel über Ausdauer, Mobilität bis zur Organisation von Sport- und Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche gelernt haben.
Im Rückblick auf die Erwartungen und Ängste des ersten Tages und bemerkten wir, dass es doch viel Freude und Spaß bereitet hatte. Trotz des sehr herausfordernden Zeitplanes (8.00 – 22.00 Uhr), Muskelkater und körperlicher Erschöpfung war es eine tolle Woche.
Wir danken unserer Schule sowie allen Referenten für die Möglichkeit, die Sportwoche in Werdau miterlebt zu haben.
Das Angebot des Landesjugendpfarramtes
Das Landesjugendpfarramt setzt sich mit Leidenschaft für die Zukunft der jungen Generation ein. Die Programme bieten nicht nur eine wertvolle Ergänzung zur schulischen Bildung, sondern auch eine dringend benötigte Unterstützung in der Persönlichkeitsentwicklung. Dies ist Ihre Chance, von der langjährigen Erfahrung und dem breiten Angebot zu profitieren.
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Gemeinsam können wir die Zukunft unserer Jugendlichen positiv gestalten und ihnen eine Perspektive bieten.